Ich habe den harten Schnitt gewagt 😀 kann man das so sagen? Weg von Premiere Pro und After Effects hin zu Davinci Resolve und Fusion. An sich ganz klar auch eine Preisfrage: Resolve gibt es ab einmalig 249,- Euro. Außerdem hat auch mich das ruckelige Premiere Pro nach CC2018 nur noch angestrengt.
Mit der Davinci Resolve Studio Version unter Windows wird die Hardware-Beschleunigung angeschaltet. Und so ist die Studio-Version noch einmal deutlich schneller als die freie Variante und nun macht Schneiden auch auf meinem betagten System (HPZ420 mit Xeon 1620 und GTX 1060) wieder Spaß. Unter Mac OS scheint auch die freie Version über diese Beschleunigung zu verfügen.
Der Davinci Speed Editor ist an sich eine gute Sache. Allerdings wäre es wünschenswert, die Tasten frei belegen zu können. Und genial wäre es, wenn man die Schnittsteuerung auch in anderen Programmen nutzen könnte. Das sieht Blackmagic Design leider anders und hat den Speed-Editor verdongelt. Einige Nerds versuchen nun das Teil zu knacken und zu befreien. Tobias Ohls scheint das schon teilweise gelungen zu sein.