Schlagwort: Premiere Pro

Meteoriks Award Show 2019

Zu Ostern ein Herz für Nerds: Für die Meteoriks Award Show am Osterfreitag auf dem digitalen Kunstfestival Revision 2019 in Saarbrücken, war ich wieder für teh videoshizzle zuständig. Einspieler für 9 Kategorien mit jeweils 5 Nominierungen, Opener, Gewinner und Abspann mussten geschnitten werden. Inzwischen sind wir ein eingespieltes Team, was den Zeitaufwand in Maßen hält.
Man kann die Show im Stream verfolgen, aber es ist schon toll vor Ort auf der Revision-Party zu sein und die Show zu sehen.

BVMW Neujahrsempfang 2019

Kurz vorm Skiurlaub haben wir mit dem Eröffnungsfilmchen angefangen. Ein Sprecher fehlte noch. Im Urlaub erzählte mir Jörg Petzold von seiner Sprecherausbildung. Na wenn das kein Match ist :D! Akimo Markov gab ihm die Chance den Eröffnungsfilm einzusprechen.

Mein Fischer – Making of

Ich habe die Tage mal wieder etwas Agentur-Luft geschnuppert: Markov&Markov begleiteten das Shooting für die Frühling/Sommer Kampagne von Mein Fischer für ein frisches Making of Video. Gedreht hat Daniel Laudowicz. Außerdem basteln wir wieder am Eröffnungsfilmchen für den Neujahrsempfang des BVMW.

MXF OP1A Sendefile in Premiere Pro erstellen

Ich habe ein kleines Tutorial vorbereitet, das einen möglichen Workflow zeigt, um in Premiere Pro CC 2018 ein MXF OP1A Sendefile zu exportieren. Ich weiß, das ist wieder sehr technisches Spezial-Cutter-Wissen, aber ich habe nur Tutorials gefunden, die Teilaspekte dieses Vorgangs beleuchten. Nun habe ich die Erstellung an einem Beispiel durchgezogen: vom geschnittenen Beitrag über die Sprachaufnahme bis zum finalen Export.

Ein kleiner Spot für „Mein Fischer“ bei Markov & Markov geschnitten, musste mdr-konform exportiert werden. Als Arbeitsmittel stand Premiere Pro zu Verfügung – und siehe da, es funktioniert… sogar ganz gut.

Pro in Premiere Pro

Der Wechsel von Avid Mediacomposer auf Premiere Pro wird vom Hersteller Adobe als sehr einfach beschrieben. Und so habe ich nun meinen ersten professionellen Schnitt mit Premiere hinter mich gebracht. Nach einigen Stunden Training zu Hause ging es direkt zu Markov&Markov einen Imageclip für ORWO schneiden.

Kurz zusammengefasst kann ich sagen, man kann wirklich gut mit Premiere Pro arbeiten – aber es gibt auch Dinge die nerven. Als erstes wäre hier die schlechte Deutsche Übersetzung zu nennen. Man kann zwar die Tastenkürzel selber definieren und man bekommt auch schon einige voreingestellte Avid Mediacomposer Shortcuts bereitgestellt, aber man muss wissen wie die Adobe Übersetzer den Befehl genannt haben. Ein Beispiel: wenn man einen „Schnitt hinzufügen“ oder „Add Edit“ auf eine Taste legen möchte, muss man „Bearbeitung hinzufügen“ finden. Leider zieht sich das auch bei anderen Befehlen durch. Sucht doch einfach mal nach „Match Frame“ oder „Trim Mode“. 😀

Und so empfehle ich die Creative Cloud auf Englisch zu installieren. Dann hat man es auch bei vielen Tutorials einfacher, da dort auch überwiegend die Englische Version genutzt wird.

Ja, die AVC-HD Anbindung funktioniert gut aber sie ist leider nicht sehr performant und so ruckelt die Wiedergabe und das Sortieren der Clips vom Mediabrowser ins Projekt wird zu Geduldsprobe. Sehr nervig ist auch nach dem Neustart und Laden des Projektes immer auf die Medien warten zu müssen. Bei kurzen Filmen dauert das schon einige Zeit – bei einer 90 Minuten Doku mag ich mir nicht ausmalen wie lange das dauert.

Also am besten das Material vor dem Schnitt in einen performanteren Codec wandeln. Avid DNxHD oder Apple Prores bieten sich hier an. Dann flutscht das Schneiden auch und die Bude macht auch einiges an Echtzeit Effekten.